hm, ich glaub des kauf ich mir. finds irgendwie luschdig
Die "Impfbanane" steht kurz vor dem Einsatz. Weitere Produkte sollen folgen. Eine medizinische Revolution bahnt sich an.
Die altbekannte Redensart, dass ein Apfel pro Tag den Arzt erspare, ist nahe daran, wissenschaftliche Realität zu werden. So versucht die Agrarindustrie seit einigen Jahren, Nahrungsmittel gezielt mit Impfstoffen auszustatten. Vorreiter dieser Entwicklung sind Bananensetzlinge, die mit Hepatitis-B-Antigenen ausgestattet sind und in Kürze in Lateinamerika zum Einsatz gelangen sollen. Dabei werden die Stauden genetisch so verändert, dass sie im Fruchtfleisch Bestandteile der Hüll-Proteine von Krankheitserregern exprimieren, gegen die dann postwendend die entsprechenden Antikörper gebildet werden. Die bisherigen Versuche deuten darauf hin, dass die Impfbanane bald zum Einsatz gelangen könnte. Bestechend an der Entwicklung ist der Umstand, dass mit Hilfe eines gentechnisch veränderten Nahrungsmittels wie der Banane eine wirksame Impfung für wenige Pfennige zu haben ist. In Entwicklungs- oder Schwellenländern könnten die transgenen Bananen in speziellen Plantagen leicht angepflanzt werden – bereits zehn Hektar Anbaufläche würden beispielsweise genügen, um sämtliche Kinder Mexikos unter fünf Jahren zu impfen.
Ausgerechnet Bananen? Mitnichten! Auch Kartoffeln, Äpfel, Birnen, Tomaten, Broccoli, Getreide oder Soja sollen in ganz ähnlicher Weise mit entsprechenden Genen ausgestattet werden, und im Rahmen einer wohlschmeckenden Schluckimpfung als Schutz gegen Tetanus, Cholera, Diphtherie oder Keuchhusten in nicht allzu ferner Zukunft verabreicht werden.
Der Text ist ein exklusiver Auszug aus dem Buch „Mein Auto repariert sich selbst. Und andere Technologien von Übermorgen.“
warum erfinden die eigentlich so en schrott und ich muss beim globus grüne tomaten kaufen. lmaa